7. März 2018

Wenn man ein nachrichtenaffiner Mensch ist und mit einem IQ ausgestattet, der den eines jungen Leistenkrokodils mit Abitur ungefähr erreicht, hat man es sehr schwer, ständig den Anblick zweier unterschiedlich blauer Plaketten zu ertragen, die der künftige Verkehrsminister ablehnt und danach umgehend zu hören, wie wichtig Hardware-Nachrüstung ist. Öfter war nicht einmal in alten SS20-Zeiten von Nachrüstung die Rede und damals stand am Ende bekanntlich der Zusammenbruch des Ostblocks. Dann noch dieser in einem Weißen Haus wohnende Mann, dem im Laufe eines Jahres mehr Personal entlaufen ist als gut gehende Exilregierungen Minister haben. Eine Nachrichtenfrau gerät im Dialog mit einer angehenden Staatsministerin derart aus aller Spur, dass man fast um die Zukunft voraufgezeichneter Interviews fürchten muss. Was hatte Marietta Slomka im Kaffee, als sie mit Dorothee Bär sprach, die im April immerhin schon vierzig Jahre alt wird? Kruzifixnochamoal.


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