21. März 2018

Goethes bevorstehender Todestag morgen beschäftigt mich auch, wenn ich keinen Vortrag aus diesem Anlass halte. Ich las zum zweiten Mal nach knapp zehn Jahren ein Büchlein, das Goethes Mutter anlässlich ihres 150. Todestages gewidmet war. Und durchforstete meine immerhin vierzig Druckseiten umfassenden Dateien, die im Vorfeld eines Vortrags entstanden, den ich unter dem Titel „Eine Mutter aus gutem Hause. Catharina Elisabeth Goethe 1731 – 1808“ am 2. September 2008 in der Ilmenauer Stadtbibliothek gegen ein geringes Entgelt hielt. Peter Hacks, der heute 90 Jahre alt würde, ist in meiner Bibliothek nicht üppig vertreten, seine Aufsatz-Sammlung „Die Maßgaben der Kunst“ aber und das Reclam-Buch „Essais“ verleiten mich immer wieder einmal, nach ihnen zu greifen. Eben jetzt interessieren mich seine „Faust-Notizen“ aus dem Jahr 1962, denn in Kürze schaue ich mir wieder einmal einen „Faust I“ an in einem Theater, in dem ich bisher noch nie war.


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