6. Mai 2018

Weder war das alljährliche Groß-Familientreffen besonders anstrengend noch gar sonst negativ. Das Wetter herrlich, der Weg von Dörnfeld nach Pennewitz gut befestigt und einen im Bau befindlichen Spielplatz passierend, der Friedhof sah wohl lange keine solch überfallartige Volksversammlung fast aller Altersgruppen. Dennoch war ich heute platt wie ein gewalzter Wattwurm im Schlick, mehr als zwei Kapitel in zwei verschiedenen Goethe-Büchern auch bei guter Absicht nicht zu bewältigen. Also: Neue Woche, neues Glück, heute nur Regeneration und ein Kölner Tatort am Abend. Die aus Weißenstadt mitgebrachte Scheurebe aus Randersacker macht sich gut, den Blauen Silvaner lassen wir folgen, der gelbe Muskateller darf neben seinen Kollegen aus der Wachau noch etwas ruhen. Ich habe gelernt, dass eine größere Zahl großer schwarzroter Ameisen Dreijährige soweit beunruhigen können, dass Opas Arm herhalten muss, um die Gefahrenzone sicher im Hochsitz zu passieren.


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