9. Mai 2018

Noch kann ich, es ist Schillers Todestag, vom Meister etwas lesen. Denn mit dem anno 1902 in zwei Auflagen erschienenen Heft „Goethe und Ilmenau“ von Paul Pasig bin ich zur Hälfte fertig und muss nun erst einmal meine liebe Hausärztin Christine aufsuchen, die mich in gewissen Abständen zu sehen wünscht. Wir reden bisweilen eher über das Theater als über meine momentan eher nicht erwähnenswerten Wehwehchen, insbesondere aber reden wir über den jeweilig neuen jeweilig gleich unfähigen Gesundheitsminister und seine jeweils fehlgeleiteten Reformen. Den Urologen unter meinen Schulfreunden habe ich noch nicht aufgesucht bisher, ich weiß aber, dass er der Gruppe der bestverdienenden Mediziner angehört, was ich ihm gönne. Wo doch selbst ein Wieland einst einem Bertuch die Einnahmen leise neidete und ein Schiller dem Körner berichtete, dass Herder und Bertuch einander hassen. Schon haben wir Schiller berufen: Auf zur Stadtlinie!


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