25. September 2018

Nachtrag: Kurz vor 10 Uhr erreichen wir den Check Point in Florenz, wo unser Busfahrer nicht weniger als 320 Euro für das Recht zahlt, uns in der Stadt abzuladen. 1996 durften wir noch direkt zur Piazzale Michelangelo fahren, jetzt erst nach der Gebührenerhebung. Der Blick von oben noch immer herrlich. Florenz selbst ein Alptraum an Massentourismus. Was wir vor 22 Jahren als Massen empfanden, gälte jetzt als pure Wohltat. Um auch nur in die Nähe der David-Kopie und des Cellini in der Loggia zu gelangen, mussten wir uns wie Eisbrecher durch das touristische Packeis schieben. Nach der Freizeit bis 16 Uhr besuchten wir ein Weingut in Altopascio, verkosteten einen absurd schlechten Vermentino und zwei ordentliche Montecarlo (Bianco und Rosso). Gut, dass ich von 96  noch die Fotos von den Gräbern in Santa Croce habe, von den Figuren der Uffizien-Galleria, jeder Versuch, dort auch nur die Kamera zu heben, wäre potentiell Kopfstoß mit Körperschadensfolge.


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