26. September 2018

Nachtrag: im Netz steht heute mein Text zu Gottfried Kellers „Am Mythenstein“. Wir erleben eine zweistündige Stadtführung in Lucca ohne einen Hinweis auf Heines berühmtes Reisebuch, in dem Lucca kaum vorkommt. Die Stadt ist für uns wie nie gesehen, jetzt haben wir sogar Zeit, auf der Mauer zu spazieren in sommerlicher Hitze. Und vom verpassten Bus 1996 zu plaudern, was damals kaum lustig war. Schon 14.30 zurück nach Forte dei Marmi, es sind nur gut 40 Kilometer bis dahin. So bleibt Zeit, für einen langen Barfuß-Spaziergang am Sandstrand, wir laufen bis zur Seebrücke und weiter, dort irgendwo ist das 96er Hotel zu vermuten. Der Strand fällt flach ab, man kann weit hinein ins Mare Tirreno laufen, einige aus unserer Gruppe baden sogar, das Wasser ist sehr warm. Der Montecarlo Bianco zum Abendmenü ist jung und gut, der Chianti Classico auf dem Balkon ergänzt ihn bestens. Ich komme sogar mit meinem Fontane voran, lese „Schach von Wuthenow“.


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