Michael Bienert: Schiller in Berlin

Es wäre vielleicht eine Aufgabe zum Thema „Überschwemmter Markt“, Michael Bienerts „Die eingebildete Metropole. Berlin im Feuilleton der Weimarer Republik“ (Metzler) mit „Glänzender Asphalt. Berlin im Feuilleton der Weimarer Republik“ (Fannel & Walz), herausgegeben von Christian Jäger und Erhard Schütz, zu vergleichen, 1992 das eine, 1994 das andere erschienen. Wenn noch irgendjemand verwundert darüber sein sollte, dass vom Büchermeer in Deutschland immer mehr in Ramschkatalogen oder als Mängelexemplar endet im Verwertungszyklus, der muss nur schauen, dass selbst recht spezielle Themen Parallelbehandlungen erfahren, für die streng genommen kaum Abnehmer vorhanden sind. Das könnte man tapfer unter Geschäftsrisiko für Verlage abbuchen, zumal man in Zeiten des allgemeinen Erinnerns an ein untergegangenes Land namens DDR mit deren nur 78 Verlagen und begrenztem Papierkontingent auch bei gutem Willen wenig Alternative zur mörderischen Gewerbefreiheit erkennen mag. Allenfalls mit schwarzem Humor könnte man sagen, dass die sozialistische Zensur in den Farben der DDR es erfolgreich verhindert hätte, dass in einem einzigen Jahr neun verschiedene Schiller-Biographien erscheinen.

Damit wären wir bei dem Buch, um das es hier gehen soll. 2004 begleitete es anlassgebunden eine Ausstellung in der Berliner Vertretung des Landes Baden-Württemberg, die vom 29. April bis zum 17. Mai 2004 dort zu sehen war, bearbeitet von Frank Druffner und Martin Schalhorn. Das Buch erschien als Marbacher Magazin mit der Nummer 106 und ist immer noch höchst empfehlenswert. Es hatte vermutlich ein kleines bisschen Glück, denn der turmhohe Schillerbuch-Tsunami raste erst ein paar Monate später über den deutschen Buchmarkt und zwang die armen Feuilletonisten zu das Einzelbuch immer besonders perfide beleidigenden Sammelbesprechungen. Nur Rüdiger Safranski durfte sich über eine exorbitante Sonderbehandlung freuen, ihm allein widmeten sich ganze Seiten und kaum ein Theaterprogramm in Deutschland, das einer neuen Schiller-Inszenierung galt, verkniff sich nachfolgend Safranski-Zitate. Im Rückblick lässt sich sagen, dass der Mangel dem Überfluss vorzuziehen gewesen wäre, es gab auch Verlage, die bei der Wahl ihres Schiller-Autors einigermaßen straff daneben griffen, man kann es allein am Thema des Buches von Bienert vorexerzieren. Der 1964 geborene Autor steht für wohltuende Beschränkung.

Der Kenner des Schillerschen Lebens mag umgehend einwenden, dass eine ausufernde Behandlung einer, wie auch immer gesehen, eher unbedeutenden Episode, die alles in allem kaum mehr als drei Wochen im Dasein Schillers ausmachte, noch dazu im letzten Jahr unter dem übergroßen Schatten des näher und näher rückenden gesundheitlichen Zusammenbruchs, unangemessen wäre. Solche Kennermeinungen aber ignoriert der Markt ohnehin, solange er meint, das Ausgeuferte lasse sich gewinnbringend absetzen. Für das Magazin der Deutschen Schillergesellschaft zu Marbach am Neckar unterstelle ich keine vordergründige Raffgier, wenngleich große Nachfrage ganz sicher auch dort lieber gesehen wird als kleine Nachfrage. Die Beschränkung betrifft nicht nur den Umfang des sorgfältig gemachten Buches mit seiner nun wahrlich wunderbaren Beilage der alten Karte mit allen irgendwie zu Schiller in Beziehung zu bringenden Lokalitäten des Berlins von 1804. Die Beschränkung betrifft fast am wohltuendsten die unverdrossene Faktenstrenge. Bienert tut nicht, was andere zum Teil in angestrengter, zum Teil in alberner bis peinlicher Selbstüberhebung tun, er spekuliert nicht die wegen Abwesenheit jeglicher Dokumentation verbleibenden weißen Flecken des Ablaufs in fröhlicher Unbekümmertheit bunt.

Die vordere Klappe zitiert ein reichliches Drittel jenes zum Thema natürlich unvermeidlichen Briefes, den Schiller eine Woche nach seiner Rückkehr aus Berlin nach Weimar an seinen Freund Christian Gottfried Körner sandte. Körner wie alle anderen Freunde und Bekannten hatte zuvor von der Reise gen Norden nichts gewusst. Manche Autoren finden es toll, daraus ein Geheimnis zu destillieren. Jene Spontaneität, die 150 Jahre später jeder Kleinstintellektuelle als Ausweis seiner Antibürgerlichkeit zelebrierte und im Bauchladen vor sich hertrug, wollte man dem Klassiker mit den roten Haaren und der schwäbelnden Aussprache offenbar keinesfalls erlauben. Letztlich ist alle Mühe müßig, wir können uns nur an das halten, was von Schiller selbst zu Papier gebracht wurde, ergänzend an das, was nachweislich und unzweifelhaft dokumentiert ist. Wenn der berühmte Kalender, der die Stationen der Berlinreise halbwegs vollständig verzeichnet, also für einen Tag wie den 17. Mai 1804 ein Mittagessen beim Beamten Beyme, einen französischen Theaterabend und die Übernachtung bei einem Freund aus alten Karlsschulzeiten festhält, den oft beschriebenen Frühstücksbesuch bei König und Königin hingegen nicht, dann darf man schon Fragen stellen.

Ein Vorteil des Bienert-Buches wäre damit benennbar. Man kann anhand seiner Darstellung, die nur das sicher Überlieferte auch als sicher geschehen darstellt, in beliebigen Schiller-Biographien oder ähnlichen Abhandlungen die Art des Umgangs mit Fakten studieren. Der zusätzliche Vorteil des Bienert-Buches: es beschränkt sich nicht auf den Aufenthalt 1804, sondern hält Vor- und Nachgeschichten fest. Dass Schiller in Berlin einige Tage krank war, das bisweilen bei manchen Autoren benutzte Wort von der Unpässlichkeit dafür ist eine wahrhaft dreiste Beschönigung, erleichtert die Rekonstruktion der Abläufe nicht. Selbst wenn im Kalender für einen Tag so viele Namen verzeichnet sind, dass man mit gesundem Menschenverstand zu zweifeln geneigt ist, ob er diese Personen tatsächlich alle an einem Tag getroffen haben kann: die Aufzeichnung kann unzuverlässig sein, muss es aber nicht. Es gibt Autoren wie Johannes Lehmann, um endlich einen namhaft zu machen, den ein unerklärlicher und in der schließlichen Ausführung heftig ins Peinliche tendierender Anti-Goethe-Furor treibt, wieder und wieder die seltsamsten Sätze zu schreiben, die rasen über die Berlin-Episode hinweg, dass kaum ein Bodensatz an tatsächlicher Information bleibt.

Es ist eben, und bei Bienert nachlesbar, bekannt, was im Theater gespielt wurde, als Schiller in Berlin war, auch bekannt, dass er sich die „Räuber“ mit Iffland als Franz Moor verkniff. Die Erklärung Bienerts, warum er seinen Erstling nicht sehen wollte, ist vollkommen plausibel. Alle Autoren also, die immer alle vier Stücke nennen, die zu Ehren Schillers am Gendarmenmarkt aufgeführt wurden, „Die Jungfrau von Orleans“ gleich zweimal, „Die Braut von Messina“ und „Wallensteins Tod“, setzen sich dem Verdacht aus, nicht ganz gründlich gewesen zu sein, bisweilen fehlen die „Räuber“ in der Aufzählung, was in gewisser Weise dann wieder Sinn macht. Das Briefzitat des Klappentextes endet mit dem Satz: „Es ist aber kostbar, in Berlin zu leben; ohne Equipage ist es für  mich ganz und gar nicht möglich, weil jeder Besuch oder Ausgang eine kleine Reise ist.“ In Weimar konnte man seine Besuche fast in Pantoffeln machen, das ist freilich ein Unterschied. Im Brief geht es so weiter: „Auch sind andere Artikel sehr teuer, und unter 600 Friedrichsdor könnte ich gar nicht mit Bequemlichkeit leben; ja, diese würden nicht einmal hinreichen. In einer großen Stadt kann man sich weniger behelfen als in einer kleinen.“ Wenn das nicht bereits wie eine Vorentscheidung gegen Berlin klingt, klingt gar nichts.

Eine Woche später schreibt Schiller an seinen Herzog: „In Berlin will man mir soviel bewilligen, als ich zu meiner Existenz nötig habe, der Ertrag meiner Schriften würde demnach mein reiner Gewinn sein.“ Und das steht nun wirklich in fast jedem Schiller-Buch: Der Herzog verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und verdoppelte umgehend Schillers Bezüge von 400 auf 800, stellte weitere 200 in Aussicht. Vom 5. Juni datiert ein Brief an Goethe, der den jährlichen Bedarf Schillers mit 2000 beziffert, wovon er zwei Drittel aus der Schriftstellerei bestritt, davon aber lieber mehr sparen mochte für die Familie. Denn der Mediziner Schiller weiß natürlich, dass schon eine Hochrechnung bis 1809, wie sie im Kalender tatsächlich vorliegt, also bis ins fünfzigste Lebensjahr, eine sehr optimistische Annahme wäre. Am 16. Juni schreibt er Wilhelm von Wolzogen, dem Schwager und Freund aus Karlsschulzeiten: „Du weißt, daß ich unterdessen einen Sprung nach Berlin gemacht habe. Besonders viel habe ich dort nicht gefunden, aber einige Monate im Jahr dort zuzubringen, würde mir angenehm und nützlich sein.“ Hier bringt Schiller auch noch einmal seine gegen Weimar sprechenden Argumente zur Sprache: „... ich sehe mich hier in so engen, kleinen Verhältnissen, daß es ein Wunder ist, wie ich nur einigermaßen etwas leisten kann, das für die größere Welt ist.“

Einen weiteren Monat später, an Karl Friedrich Zelter, lebt nur noch die Erinnerung an gemeinsame vergnügte Stunden in Berlin, die Berlin-Messe ist gelesen. Dennoch spielt die preußische Großstadt auch nach Schillers Tod noch eine wichtige Rolle für ihn. Und das keineswegs nur wegen des Nachruhms. Michael Bienert bringt die Theaterstatistik mit Datum der Berliner Premiere und Gesamtzahl der Aufführungen bis 1885. Das sind bei den Schiller-Stücken selbst mehr als 1400, hinzu kommen die Übersetzungen und Bearbeitungen. Rekordhalter ist unangefochten „Die Jungfrau von Orleans“ (336), gefolgt von „Maria Stuart“ (268), noch „Die Braut von Messina“ kam auf 113, heute machen die Theater einen riesigen Bogen um sie, obwohl sie sonst immer nach Herausforderungen lechzen, angeblich. Nur Mozarts „Zauberflöte“ wurde öfter als Schillers Top-Titel gespielt, Goethes „Götz von Berlichingen“ erreichte zwischen 1795 und 1884 lediglich 123 Aufführungen, seine anderen Werke deutlich weniger. In Berlin saß auch die „Allgemeine Wittwen-Verpflegungsanstalt“, von der Charlotte von Schiller 1805 eine Witwenpension bezog, Adresse die Jägerstraße 22. Das ist sehr nahe zum Gendarmenmarkt, der, nicht jeder weiß es, im Bereich des Schillerdenkmals von Reinhold Begas von 1871 bis 1936 Schillerplatz hieß. Die Witwenpension für Schillers Gattin betrug 200 Taler im halben Jahr, die Einlage in der Kasse, auch das verrät Bienert unaufgeregt, in Höhe von 368 Reichstalern stammte von Schillers Schwiegermutter, er selbst hätte nie die Mittel aufbringen können, noch nach der Abzahlung des Hauses in Weimar blieb er Schuldner seines Freundes Körner. Strenge Haushaltsdisziplin war Schillers Hauptfach nicht.

Gegliedert hat Michael Bienert sein Buch in Akte und Auftritte, das ist keine berauschend originelle Idee, aber ebenso sicher auch keine originalitätshaschende, die verstimmt. Immer gibt es solide Informationen, beginnend mit der berühmt-berüchtigten Plümicke-Fassung der „Räuber“ und ihrer Aufnahme bei der Kritik. Es geht um Friedrich Nicolai und Karl Philipp Moritz, beide keineswegs begeistert vom Feuerkopf Schiller, beide aber später und Bienert klammert es nicht aus, großmütig, großzügig und durchaus bereit, sich selbst zu korrigieren. Gerade der alte Nicolai steht seit 200 Jahren im falschen Licht derjenigen seiner jüngeren Zeitgenossen, die sich über ihn nur lustig machten, ohne je auch nur einen Moment an seine Verdienste und seine selbst heute noch keineswegs unlesbaren Schriften zu verschwenden. Man erfährt von Häusern in der Breiten Straße, in der Brüderstraße, in der Tiergartenstraße, von ihren vorherigen und späteren Schicksalen, wer sich welche Villa bauen ließ und offenbar leisten konnte, das ist auch für Leute interessant, die nicht vordergründig an Dichtung und ihre Träger denken, wenn sie in Berlin unterwegs sind. Zu DDR-Zeiten konnte man sich in der Brüderstraße beispielsweise für seine Hochzeit ausstatten lassen. Man erfährt von einer mindestens logistischen Meisterleistung im Theaterbau am Gendarmenmarkt, die nahtloses Weiterspielen ermöglichte.

Michael Bienert schafft es auch, die Beweggründe des großen Schauspielers, mittelmäßigen Stückeschreibers und bedeutenden Theaterleiters August Wilhelm Iffland für diese oder jene Entscheidung verständlicher zu machen, die sonst in der Literatur gern abgekanzelt wird von einer billigen hohen Warte aus. Schiller hatte für solche Sachen mehr Einsehen, als manchem lieb ist, der ihn nur idealisiert sehen kann. Schiller besaß nicht nur, siehe Karl Philipp Moritz, die Fähigkeit, aus Kritik zu lernen, er hatte auch Sinn für das Mögliche, einen praktischen Realismus. Ifflands Wünsche ließ Schiller keineswegs unbeachtet, wenn er sich auch bei Goethe über Druck beschwerte, den er deshalb empfand. Der Berlin-Aufenthalt selbst bietet den zweiten Akt des Buches, den ersten Auftritt das „Hotel de Russie“ Unter den Linden, so etwas wie das Adlon der Zeit, bestes Haus am Platz, in dem auch der Weimarer Herzog Quartier nimmt, wenn er in Berlin zu sein hat aus diesen oder jenen Gründen. Er war es fast unmittelbar nach Schiller, sie hätten sich beinahe noch begegnen können. Den Krönungszug in „Die Jungfrau von Orleans“, in die Geschichte der Schilleraufführungen allein wegen der 200 aufgebotenen Statisten für immer eingegangen, findet Schiller unpassend, die Mehrzahl der Theaterbesucher aber kommt vor allem genau deshalb, denn Theater ist eben nicht nur Spiel, sondern auch Schau.

„Nicht in Schillers Kalender vermerkt, aber glaubhaft ist ein Besuch bei Henriette Herz, die den ältesten jüdischen Salon Berlins führt.“ Liest man bei Michael Bienert. Bei Gero von Wilpert sind der 15. oder der 16. Mai als Besuchstag angegeben, Jörg Aufenanger hat den 15. Berliner Tag dazu bestimmt, bei Marie Haller-Nevermann besucht nicht Schiller Henriette Herz in deren Berliner Salon, sondern diese besucht ihn vor dessen endgültiger Abreise in Potsdam. Bei Heinz Stade kommt Henriette Herz gar nicht vor, bei Reinhard Buchwald zwar zweimal, aber nicht im Zusammenhang mit Schillers Aufenthalt in Berlin. Bei Rüdiger Safranski wird Schiller in den literarischen Salons von Berlin herumgereicht, genannt wird aber nur der von Henriette Herz. Dafür wird gern wiederholt, was Henriette über den wenig redseligen Schiller und die dafür um so plauderiger veranlagte Gattin Schiller der Nachwelt überantwortete. Auch Bienert verzichtet nicht darauf. Und hat zusätzlich die wirklich hübsche Geschichte von der Gattin des Philosophen Fichte, die den Schillers ein Quartier anbietet in der Nähe von ausgerechnet Charlotte von Kalb. Man kann sich recht lebhaft vorstellen, wie Fichtes Frau Johanna, geborene Rahn, und Charlotte von Kalb von Fenster zu Fenster miteinander plaudern. Fichte folgte übrigens dem Brauch der Früh-Romantiker-Generation, mehrere Jahre ältere Frauen zu ehelichen.

Der vierte Auftritt des zweiten Aktes betrifft den Arzt Hufeland, der in der Dorotheenstraße wohnt, die damals noch Letzte Straße hieß. Schiller kennt ihn von Jena und Weimar her und braucht ihn in Berlin sehr nötig. Die Singakademie (wegen Zelter) und das heute im Wiederaufbau befindliche Stadtschloss sehen Schiller, Königin Luise trifft ihn hier zur Audienz. Das zweite Zusammentreffen mit ihr in Sanssouci, in vielen Schiller-Biographien als selbstverständlich angenommen und sogar mit Details angereichert über das gemeinsame Spielen der Schiller- und der Königskinder, verweist Michael Bienert ins Reich der absichtsvoll später gebildeten Legende. Er zieht die Glaubhaftigkeit der einzigen Quelle (von Beyme) in Zweifel und es klingt überzeugend, was er vorträgt. Die später immer gern zitierte Summe von 3000 Talern, die Schiller geboten worden sein sollen, hält Bienert für wahrscheinlich, auch hier argumentiert er überzeugend. Die verzögerte Berliner Premiere des „Wilhelm Tell“ am 4. Juli kann ihren Erfolg nur aus der Ferne zu Schiller tragen lassen. Das schwierige Werden des Berliner Schiller-Denkmals, das zum ersten Dichter-Denkmal in Berlin überhaupt werden sollte, gehört in dieses Buch und ist in aufschlussreichen Details auch enthalten. Die Schiller-Freunde und die Goethe-Freunde setzten, gallig formuliert, die innige Freundschaft ihrer Heroen mit anderen Mitteln fort. Überholt am Buch ist lediglich der Epilog, der die Abwesenheit von Schiller auf den Berliner Bühnen bedauert. Mit Blick auf die heranrasenden Schiller-Jubiläumsjahre 2005 und 2009 hätte sich das vielleicht doch vermuten lassen.


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