8. Juli 2018

Das Schöne an dieser Fußballweltmeisterschaft ist, dass wir am nächsten Sonntag wissen, wer 2022 in Quatar in der Vorrunde kläglich scheitern wird, Russland ist es nicht. Erst weitere vier Jahre später spielen dann so viele Mannschaften Vorrunde, dass selbst Vizeweltmeister sie überstehen werden. Es ist denkbar, dass bei der kommenden Winter-WM bei Ölscheichs auch die Superstars und ihre Wasserträger wegen der noch jungen Saison in den Hauptländern bei Kräften sind, die meisten Spiele werden noch vor ihnen liegen. Ob der DFB und seine Oberen sich aufraffen, künftig mehr Kaltz-Flanken und Hrubesch-Kopfbälle zu trainieren, wissen wir noch nicht, die Zeit der Analysen hat erst begonnen, die Zeit der Schlussfolgerungen folglich noch nicht: erst die Diagnose, dann Therapie, sagt der Apotheker. Derweil hat eine Überprüfung ergeben, dass die Sauerkirschen noch etwas Sonne vertragen können, die Johannisbeeren aber (weiß und rot) sind marmeladenreif.


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