14. Juli 2020

Zurück aus Langebrück. Keinerlei Stau diesmal, keinerlei Verzögerungen unterwegs. Sogar alle Zeitungen waren zurückgelegt, was nach dem großen Personaltausch an der Tankstelle nicht ganz selbstverständlich ist. Die Genossenschaft bedankt sich bei mir für meinen Beitrag zur nächsten Haus-Zeitschrift, deren Titel ich zieren werde, innen gibt es ein Gespräch mit mir. Ich bin in Langebrück sogar ein wenig zum Lesen gekommen: Alexander Kuprin. Es ist lange her, dass ich den zuerst las, es war 1980 im August und dann vor allem im Oktober. Mein Archiv ist dennoch leer zu ihm, weil damals nur das Tagebuch einige Informationen aufnahm. Diverse Nachschlagewerke schweigen sich über ihn aus, im Westen kannte man ohnehin neben Tolstoi und Dostojewski im besten Falle noch Tschechow und Turgenjew. Vor 25 Jahren hatten wir unseren letzten Strandtag auf Bornholm: Baden im Nebel, ungewöhnlich, kein Hinderungsgrund trotzdem, Abschiedsstimmung.


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