24. September 2020

Nachtrag: Klänge es nicht rentnertypisch kindisch, würde ich sagen: Mein Haupterlebnis heute war im Naturpark Geras das Füttern zweier Esel sowie einer deutlich größeren Zahl kleinerer und auch größerer Ziegen. Sie alle schleckten begeistert aus meiner Hand die Futterpellets, die ich gegen ein geringes Entgelt erwerben durfte, nachdem wir zuvor zwei Achtel zur Stärkung genommen hatten. Stift Geras ist ansehnlich und sehenswert, noch mehr, wenn sich strahlend blauer Himmel darüber wölbt. In der Stiftskirche zelebrierten drei Männer in Straßenkleidung und einer im Ornat im Chorgestühl etwas mit Gesang und Gebet, was uns eine Weile zum Lauschen nötigte. Auch den Kräutergarten des Stifts nahmen wir ausführlich in Augenschein. Von den Tieren des Naturparks, die nicht zum Streicheln und Füttern gedacht sind, sahen wir nur zwei sehr schöne Luchse und drei Hirsche, alle anderen zogen es vor, sich jeglicher Besichtigung zu entziehen. Am Abend bei Nastl.


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