3. Mai 2021

„Heimlich träumen Mensch und Erde“ heißt der Band aus der Reihe „Klassische Kleine Bühne“ des Henschelverlags Berlin 1978, den ich heute ins Register meiner gelesenen Bücher eintrug. Die Noten hinten würden mich natürlich weit mehr erfreuen, wenn ich Noten lesen könnte. Diese feine Fähigkeit geht mir ab, sie hatte auch nie eine reelle Chance, sich zwanglos unter meine Fähigkeiten zu mischen. Zwar wählte ich, als mir die Goetheschule die Gelegenheit dazu bot, das Fach Musik statt des Faches Kunsterziehung, denn das Malen von Bildern oder ähnliche Übungen inklusive des Erörterns von Maler-Biographien schien mir mehr Aufwand zu fordern, als unter Musikdirektor Otto Boxberger hie und da zwecks Gewinn einer Schulnote „Freude schöner Götterfunken“ zu grölen und ihm ansonsten beim Klavierspiel zuzuschauen und zuzuhören. Hingebungsvoll pianierte er, man konnte währenddessen völlig ungestört Hausaufgaben erledigen für Englisch oder Latein.


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