2. Juli 2024
Anfang März vorigen Jahres wohnten wir direkt am Ständerhaus, heute sahen wir uns nach dem Frühstück das eindrucksvolle kleine Fachwerk-Museum dort an. In der oberen Etage Gefühle wie auf hoher See, der Fußboden ist uneben wie nur irgend denkbar in einem 800 Jahre alten Haus. Nächstes Ziel der Domschatz auf dem Berg, den wir noch nicht sahen. Der Name der Heiligen Corona treibt einen Besucher dazu, eine der Aufsichtspersonen mit einem nicht enden wollenden Vortrag über die Pandemie zu belästigen in einer Lautstärke, dass die halbe Kirche mithören kann, Dialekt aus dem Westen. Natürlich aus dem Westen, möchte ich meinen. Abends dann der Festakt mit Oberbürgermeister, Kulturstaatsminister und einem gut getimten Programm: die Reden nicht zu lang, eindrucksvoll die Liebesgeschichte in Briefen zwischen Klopstock und Meta Moller, gelesen von Astrid Kohlhoff und Silvio Beck. Astrid Kohlhoff gibt mir anschließend ihren Programmablauf.