13. Juni 2025
Berlin für meine Füße: 17362 Schritte, gestern nur 11667. Heute der Jüdische Friedhof an der Schönhauser Allee, später noch Pankow, das ehemalige Wohnhaus Knoblochs, der Gedenkstein für ihn. Wenn Brunnen, auch Brünnlein, ihr Wasser nach oben sprudeln lassen, ist es Trinkwasser. Das weiß ich seit gestern und es hat auch eine gewisse Logik. Sonst die üblichen Schilder: Kein Trinkwasser. Es gibt Weltgegenden, da würde das die Wasserträgerinnen wenig stören, Hauptsache Wasser. Aber wir sind privilegiert. Auf dem Friedhof ist es trotz Plan recht schwierig, ein Grab zu finden, denn die Areale des Planes geben keinerlei reale Markierungen wieder. Wir finden Max Liebermann, Giacomo Meyerbeer und am Ende sogar noch den Professor Richard M. Meyer, von dem ich eine zweibändige Literaturgeschichte besitze. In der Kulturbrauerei eine Sonderausstellung zu Heavy Metal in der DDR, darin ein Plakat von der Ehrenburg in Langewiesen, schon D-Mark.