13. Juli 2025

Heinz Knobloch hat, welch eine entsetzliche Erkenntnis, an der Wiege der uns allen verhassten Gendersprache gestanden. Heinz, war mein erster Gedanke, als ich seinen verheerenden Satz las, hast du in deinen späten Jahren noch mitbekommen, was du angerichtet hast: all diese doofen, diese erzdoofen Binnen-I, Sternchen, Schluckauf-Pausen beim Reden, Brech- und Würgeanfälle bei mir? Ich sehe sofort Super-Mompi vor mir, den Kurzzeit-Bürgermeister mit Rotschal, der immer von den Berlinerinnen und Berlinern redete. Knobloch redet von Lektorinnen und Lektoren, in umgekehrter Reihenfolge natürlich und schreibt dann: „... es fehlt unserer Sprache an einem Kniff, der die beiden Geschlechter vereinigt, grammatikalisch gesehen.“ Nein, an diesem Kniff fehlt es nicht, fehlte es nie, es fehlt unseren Hirnen ein Arschtritt, damit sie sich wieder mit Dingen befassen, die der zur Vollverblödung tendierenden Menschheit auf den Sprung helfen. Es gibt tatsächlich wichtige Dinge.


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