Gottfried August Bürger, sich selbst im Weg

Im Fontane-Jahr 2019 mit Fontane zu beginnen, auch wenn es um Gottfried August Bürger geht, muss gestattet sein. Am 10. März 1894 schrieb Theodor Fontane an seinen Freund August von Heyden: „... ich kann mir nämlich kaum einen ordentlichen Deutschen vorstellen, der nicht Bürger-Schwärmer wäre. Als Balladier steckt er doch den ganzen Rest in die Tasche; der Ruhm Bürgers hat mir immer als ein Ideal vorgeschwebt: ein Gedicht und unsterblich“. Ein Vierteljahr später war der hundertste Todestag Gottfried August Bürgers zu begehen. An diesem 8. Juni 1894 sollte der Grundstein für ein Bürger-Denkmal gelegt werden, der Spendenaufruf stammte von Erich Schmidt und Rudolf von Benningsen, der eine ein berühmter Literaturhistoriker der Zeit, der andere unter anderem Begründer des Deutschen Nationalvereins. Franz Mehring machte sich am 13. Juni 1894 in einem Beitrag für „Die Neue Zeit“ darüber lustig unter der Überschrift „Literarische Parodien“, denn die Grundsteinlegung war, wie Mehring mit spürbarer Schadenfreude registrierte, wie zu erwarten, gescheitert. Denn die Bourgeoisie - Mehring war einer der letzten Marxisten unter den Sozialdemokraten, die sich eben jetzt immer überflüssiger machen - hatte wenig Interesse an einem Mann wie diesem Gottfried August Bürger, mochten noch so bedeutende Werke von ihm stammen.

„Über kaum einen anderen Dichter ist das historische Urteil seit Jahr und Tag so unveränderlich festgeschrieben wie über G. A. Bürger.“ Mit diesem Satz begann Gerhard Kluge sein Bürger-Porträt für Benno von Wieses Kompendium „Deutsche Dichter des 18. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk“. Und ließ dann für diesen Tatbestand Gründe folgen, die hier nicht erörtert werden sollen, weil sie vor allem Licht auf die Urteilenden werfen, weniger auf den Beurteilten. Dass ausgerechnet Friedrich Schiller mit einer Rezension aus dem Jahr 1791 nicht nur etwas wie einen Todesstoß gegen Bürger führte, sondern allein wegen seiner Dominanz und Präsenz als „Klassiker“ an der Seite Goethes eine Art höchstrichterliches Urteil sprach, gegen das kein Einspruch mehr möglich war, ist so oft und so seltsam referiert worden, dass es eine eigene Studie verdiente. Doch selbst ausgemachte Schiller-Freunde neigen beim Blick auf diese seine Rezension zu mindestens milder Kritik. Dass Deutschland zwischen dem ersten großen Schiller-Jahr 1859 und den beiden Schiller-Jahren 1905 und 1910 aus seinem Marmor-Schiller in der Tat eine letzte Instanz erfunden hatte, die er nie sein wollte und auch bei halbwegs nüchterner Betrachtung nie war, zumal da ja immer noch Goethe dräute, der zweite auf dem Denkmal-Sockel, hat als Nebenwirkung den Einzug Bürgers in die Opfer-Walhalla der neueren deutschen Literaturgeschichte bewirkt. Nicht nur trotz „Lenore“.

Wenn nämlich mildes Licht, gar versuchte Gerechtigkeit über Bürger gebracht werden soll, muss natürlich die Erz- und Über-Ballade ins Spiel gebracht werden, die er 1773 zuerst hatte drucken lassen, „Lenore“. Sie eröffnet beispielsweise noch eine so hübsche Sammlung wie „Es war ein König in Thule“, die „Die schönsten deutschen Balladen der klassischen Zeit“ verspricht, dreizehn Balladen von Bürger sind dort mit vierzehn Balladen von Goethe und sieben von Schiller vereint. Und die berühmte Aussage Arthur Schopenhauers zu Bürger enthält einen unmissverständlichen Vergleich eben mit Schiller. „Bürger, dieses ächte Dichtergenie, dem vielleicht die erste Stelle nach Goethen unter den Deutschen Dichtern gebührt, da, gegen seine Balladen gehalten, die Schillerschen kalt und gemacht erscheinen“ steht da im Kapitel 43 von „Die Welt als Wille und Vorstellung“, Viertes Buch. Sie wird gern zitiert, diese Stelle, weil sie aus dem engeren Lebenszeit-Umfeld Bürgers die einzige ist, die ihm so prägnant und uneingeschränkt den Ehrenplatz anweist. Selbst Goethe, der anfangs durchaus nicht nur wohlwollend mit dem zwei Jahre älteren Bürger umging, man duzte sich im Briefwechsel - Ehre, die nicht einmal Schiller zuteil wurde - kühlte ab und aus und als Bürger ihn später um Hilfe bat, kam keine Hilfe zustande, kaum ein Versuch dazu.

Wäre Fontanes eingangs zitiertes Diktum gültig, müssten wir 2019 konstatieren, dass es sehr viel ordentliche Deutsche seit dem Tod Bürgers am 8. Juni 1794 nicht gegeben haben kann. Vor allem hat es nicht sehr viele gegeben, die bereit waren, über dem Leben Bürgers das Werk unbeirrt im Auge zu behalten. Selbst Joseph von Eichendorff urteilte nur so: „Nur Bürger blieb sein Leben lang ein Student: unordentlich in Leben, Lieben und Dichten, bald hinter dem Schreibtisch fleißig den Homer übersetzend, bald als stattlicher Ritter mit seinem „Karl von Eichenhorst“ hoch auf dem Dänenross, bald wieder sein Bündel schnürend und auf lustiger Wanderschaft in den Kneipen seines „Dörfchens“ oder bei „Frau Schnips“ einkehrend. Bürger war ein echter Sangesmund, der melodischste Klang war ihm eingeboren und hat z. B. in seiner unsterblichen „Lenore“ Wunder getan. Das machte ihn so populär vor allen Zeitgenossen, dass er Lust und Schmerz, den Dämon und den Engel in der eigenen Brust, überall sich selber ganz und unverhohlen gab. Aber seine Popularität hat eben deshalb häufig etwas Renommistisches, Forciertes, ja widrig Gemeines. Denn ihm fehlte zum Volksdichter, wonach er strebte, nichts als die sittliche Haltung und Würde, deren Mangel sich aber unter dem leichten durchsichtigen Gewande des Volksliedes nicht wie in der vornehmen Gelehrtenpoesie mit verschnörkelter Rhetorik verhüllen oder gar verschönern lässt.“

Mangelnde Sittlichkeit des Menschen Bürger, das ist die Basis-Formel, mit der ihm begegnet wird, bisweilen trieft die Gehässigkeit gar nicht einmal aus der gewählten kritische Sprache, sondern allein aus den gewählten Fakten seines Lebens und ihrer Bezeichnung wie etwa bei dem Schweizer Emil Ermatinger, der geradezu genüsslich Details ausbreitet, die er wohl für unappetitlich hielt, mindestens aber für Distanz provozierend. Tatsächlich war die Sittlichkeit Bürgers aus heutiger Sicht keineswegs desaströs. Er heiratete ein junge Frau, während er schon deren jüngere Schwester liebte, die er später auch heiratete. Die Schwestern gebaren ihm in dieser Reihenfolge drei Töchter: Antoinette (1775), Marianne (1778), Auguste (1784), Mutter in diesen Fällen Dorette, zwischen zweite und dritte Tochter schob sich 1782 Sohn August Emil, Mutter in diesem Falle Auguste, Schwester Dorettes, genannt Molly. Dorette starb im Kindbett 1784, Bürger heiratete Auguste, die ihm am ersten Weihnachtsfeiertag 1785 eine weitere Auguste gebar und dann wenige Tage später im Wochenbett starb. Das Schwängern einer Frau war damals sehr oft fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge, der frühe Tod der Kinder ein immer drohendes Risiko, kaum ausgeglichen durch die hohe Geburtenrate, die eben gleichbedeutend war mit einer brutal hohen Todesrate der Mütter.

Bürger heiratete ein drittes Mal, und zwar die 22 Jahre jüngere Marie Christiane Elisabeth Hahn, genannt Elise, auch Theodora. Sie brachte es bis in Schriftsteller-Lexika und das keineswegs nur, weil sie in einem veröffentlichten Gedicht Bürger ihre Liebe erklärt hatte, sondern weil sie, die später Schauspielerin wurde, immerhin 16 Dramen verfasste, dazu Novellen, Reiseberichte und Lieder. Die 1790 geschlossene Ehe wurde schon 1792 wieder geschieden, ein Sohn Agathon ging aus ihr hervor. Da Elise ihren Gatten, so übereinstimmend in aller Literatur zu lesen, nach Herzenslust betrog, hatten alle Moralapostel abermals Grund, mehr von Sittlichkeit als von Prosa und Lyrik Gottfried August Bürgers zu sprechen. Von 1790 datiert eine Freimaurerrede von seiner Hand, Titel „Ermunterung zur Freiheit“, sie spricht gegen die These, Bürger sei angesichts seiner nicht nur familär, sondern auch beruflich immer schwierigeren Situation krank und kränker geworden, womöglich von Depression psychosomatisch getrieben. Die Rede an junge Leute ist enthusiastisch-pathetisch angesichts dessen, was in Frankreich an revolutionären Ereignissen in ganze Europa Furore machte. Dass Bürger auch, und keineswegs nur im kleinsten Nebenfach, ein politischer Autor war, ist, wen überrascht das immer noch, eher im Umfeld marxistischer Literaturgeschichtsbetrachtung als in der bürgerlichen überhaupt wahrgenommen worden.

Dabei ist ein Gedicht wie „Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen“ wegen seiner in meiner Schulzeit als klassenkämpferisch gedeuteten scharfen Systemkritik ja von seltener Deutlichkeit. Ob wir seinerzeit über „Lenore“ sprachen in der Schule, weiß ich nicht mehr, das Balladen-Jahr im Leben Goethes und Schillers war dagegen ganz sicher Thema, aber die Frage „Wer bist du, Fürst?“ und die Antwort „Du nicht von Gott, Tyrann!“, die haben wir wohl vernommen. In seiner Rede formulierte Bürger: „Nicht sowohl Waffen des Leibes als vielmehr Waffen des Geistes sind es, welche für Freiheit, Menschenrecht und Menschenwürde die glorreichsten Taten verrichten.“ Für den Marxisten Franz Mehring wäre das ein Eingeständnis der Kapitulation vor den Verhältnissen gewesen, denn die waren mit Waffen des Geistes eben nicht zu ändern. Dennoch hatte Mehring für Bürger viel Sympathie: „Unter den Klassikern des achtzehnten Jahrhunderts mag Bürger nicht in die erste Reihe gehören, aber aus der zweiten Reihe wächst er immer mächtiger empor, oder richtiger vielleicht: während diese zweite Reihe mehr und mehr versinkt, bleibt er als trotziger Fels stehen.“ Es sind dümmere Urteile über Bürger gefällt worden. Zumal sich Mehring ausdrücklich von den biografischen Einleitungen auch sonst verdienstvoller Werk-Editionen distanzierte.

Er schrieb: „Sie enthalten zwar auch reichhaltiges Material, aber sie sind von einem beschränkt-bürgerlichen und manchmal selbst philiströsen Standpunkt aus geschrieben.“ Da lag Schopenhauer besser, der nach der oben schon zitierten Passage selbst zitierte, und zwar den Arzt Ludwig Christoph Althof aus dem Jahr 1798: „Bürgers Vater war zwar mit mancherlei Kenntnissen, nach der damaligen Studierart, versehen, und dabei ein guter ehrlicher Mann: aber er liebte eine ruhige Bequemlichkeit und seine Pfeife Tabak so sehr, dass er, wie mein Freund zu sagen pflegte, immer erst einen Anlauf nehmen musste, wenn er einmal ein Viertelstündchen auf den Unterricht seines Sohnes verwenden sollte. Seine Gattin war eine Frau von den außerordentlichsten Geistesanlagen, die aber so wenig angebaut waren, dass sie kaum leserlich schreiben gelernt hatte. Bürger meinte, seine Mutter würde, bei gehöriger Kultur, die berühmteste ihres Geschlechts geworden sein; ob er gleich mehrmals eine starke Missbilligung verschiedener Züge ihres moralischen Charakters äußerte. Indessen glaubte er, von seiner Mutter einige Anlagen des Geistes, von seinem Vater aber eine Uebereinstimmung mit dessen moralischen Charakter geerbt zu haben.“ Noch in „Grundlage der Moral“ hatte Schopenhauer seinen Bürger parat, verwies auf „Das Lied vom braven Manne“.

Manchmal ließ sich Bürger von seinem eigenen Schwung hinreißen, biblisch-prophetisch ist sein Ton, wenn er ruft: „Wahrlich, wahrlich, ich sagen Ihnen, es ist, im ganzen genommen, niemand ein Sklave, als der es sein will, oder da glaubt, er müsse es sein.“ In seinem auch stets gern zitierten „Herzensausguss über Volkspoesie“ treibt er nationale Selbstkritik an den Deutschen: „Unsere Nation hat den leidigen Ruhm, nicht gerade die weise, sondern die gelahrte zu heißen.“ Und klärt, welche Folgen das hat: „So sind wir auch in unserem Dichten und Trachten, Reden und Tun so fremd und ausländische, dass der Ungelehrte unserer Landsleute selten klug aus uns werden kann. Das Schlimmste ist, dass wir das alles lernen, bloß um es zu wissen und dadurch zünftig zu sein. Es bleibt meistens totes Kapital.“ Das stand im fünften Stück der Zeitschrift „Deutsches Museum“ vom Mai 1776. Und gerade seine Forderung nach „Popularität“ ist ihm nicht nur von Schiller, sondern diesem folgend, eigentlich bis heute immer wieder einmal um die Ohren gehauen worden. Dabei hat er nichts anderes beklagt, als was Helmut Schelsky „Priesterherrschaft der Intellektuellen“ nannte, natürlich unter heftigen Anfeindungen jener, die er meinte. Das wie auch immer falsch oder halb falsch verstandene Ziel Bürgers, von allen im Volk verstanden zu werden, ist aller Ehren wert.

„Steiget herab von den Gipfeln eurer wolkigen Hochgelehrtheit und verlanget nicht, dass wir vielen, die wir auf Erden wohnen, zu euch wenigen hinaufklimmen sollen.“ Man muss daraus ja nicht gleich eine Staatskunst tragende Basistheorie für Hauptabteilungen Kunst und Literatur bei Zentralkomitees von Einheitsparteien destillieren. Obwohl die Einordnung schon einmal vorsorglich fixiert wurde: „So war Bürger in seiner Zeit einer der wenigen deutschen Dichter, die nicht nur von Volkstümlichkeit redeten, sondern auch die wirklichen Interessen des Volkes zum Ausdruck brachten. Dieser konsequente Demokratismus, der ihn an die seite von Lessing, Herden und Forster stellt, war der wirklich Grund, warum bis heute seine literarische Leistungw noch keine gerecht Würdigung erfahren hat.“ Das las man 1956 in Paul Reimanns „Hauptströmungen der deutschen Literatur 1750 – 1848“. Und auch dies: „Das beste, was Bürger schuf, wurde zu einem dauernden Besitz des Volkes, zu einem festen Bestandteil der deutschen Literatur.“ In seinem „Versuch über Schiller“ schrieb Thomas Mann seltsam passend dazu: „Schiller selbst hat in der berühmten (übrigens sehr kränkenden) Kritik von Bürgers Gedichten über das Problem von Kunst und Popularität mit seiner ganzen Klugheit nachgedacht. Volk, sagt er, sei ein schwankender Begriff.“ Innerhalb des Marxismus-Leninismus wurde der Begriff gern genommen, wenn es mit den Klassen in der Geschichte der Klassenkämpfe nicht so richtig eindeutig sein wollte. Sonst ungern.

Den Leipziger Insel-Verlag, der 1912 seine bis heute fortlebende Insel-Bücherei begründete, fochten abschätzige Urteile zu Bürger wenig an. Schon die Nummer 7 hieß „Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande, Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen. Wie er dieselbe bei der Flasche im Zirkel seiner Freunde selbst zu erzählen pflegt“. Lange wusste von diesem Buch niemand, wer der Verfasser, ob es tatsächlich nur eine Übertragung aus dem Englischen war. Als dann der Name Bürgers mit diesem wahren Volksbuch in Verbindung gebracht wurde, war es immer noch ein weiter Weg, bis die Forschung im Detail Quellen und Eigenanteile sortiert hatte und zum Schluss kam, dass die Verfasserangabe zu Recht bestehe. Als Nummer 86 erschien bald das Inselbuch „Liebeslieder“ von Bürger. Und überhörte allein mit seinem Erscheinen die Stimme Wilhelm Scherers, der in seiner „Geschichte der Deutschen Literatur“ geschrieben hatte: „In seinen Liebesliedern suchte er vielfach nach Szene und Handlung: aber für die zarte Welt des Herzens fehlte ihm reiche Erfindung, und den Mangel an poetischen Motiven suchte er durch äußeren Schmuck, hohe Worte und leeren Klingklang zu ersetzen, welcher letztere auch manche Strophe seiner besten Balladen entstellt. Maßlose Leidenschaft verdarb ihm sein Leben; und die strenge Form, in die er überquellende Empfindung zuweilen kleidete, die melodischen Sonette, die glatten, gefeilten Verse konnten ihr den inneren Adel nicht schaffen.“ Den Bürger gar nicht wollte.

Natürlich kennt jeder die Geschichte vom Baron, der sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zog, man hat passend wie die Faust aufs Auge daraus ein Bild für das Lügenleben des Dichters Gottfried August Bürger und seine Versuche, aus dem je nachdem mehr oder minder selbst verschuldeten Sumpf seiner Amtsführung, seiner Beziehungen zu Frauen und anderen Dichtern machen wollen. Das Bild bleibt schräg. Herrlich dagegen diese Schilderung: „Kaum hatte ich meinen Fuß auf das Trockene gesetzt, so kam ein dicker Bär gegen mich angesprungen. Ha! dacht' ich, du kommst mir eben recht. Ich packte mit jeder Hand eine seiner Vorderpfoten und drückte ihn erst zum Willkomm so herzlich, dass er greulich zu heulen anfing; ich aber, ohne mich dadurch rühren zu lassen, hielt ihn so lange in dieser Stellung, bis ich ihn zu Tode gehungert hatte. Dadurch setzte ich mich bei allen Bären in Respekt, und keiner wagte sich, mir wieder in die Quere zu kommen.“ Will da jemand wissen, was Bürger von Rudolf Erich Raspe übernahm, was er umformte, was hinzu erfand? Hier hat einer sich den Respekt der Bären errungen, was Gottfried August Bürger im Leben mit den Bären seiner Welt nicht gelang. Er starb an Schwindsucht, hätte Marcel Reich-Ranicki vielleicht, sich selbst zitierend, geschrieben, aber er litt an Deutschland.


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