26. Dezember 2023

Nachtrag: Vor 90 Jahren starb Anatoli Lunatscharski, von dem ich sieben Bücher nicht nur besitze, sondern auch häufig benutze. Allein drei davon sind Fundus-Bücher, die Reihe war mir so lange Sammelobjekt, bis ich sie tatsächlich vollständig besaß. Auf Nachwende-Teile verzichte ich bis heute mit zwei Ausnahmen: August Strindberg „Verwirrte Sinneseindrücke“ und Albert Dresdner „Die Entstehung der Kunstkritik“. Lunatscharski erlebte seinen 58. Geburtstag und war ein sehr kluger Kopf. Sein Urnengrab an der Kremlmauer sah ich 1987. Da diente unser aller Putin noch in Dresden, wohnte Radeberger Straße in einem Plattenbau. Ob der VEB Verlag der Kunst Dresden, später ohne VEB, je in sein Blickfeld geriet, wissen wir nicht. Für die Präsenz des ehemaligen Volkskommissars für Bildung, den Stalin 1929 vorzeitig in den Ruhestand versetzte, ein wichtiger Verlag. Zu seinem 50. Geburtstag 1925 brachte die Berliner Volksbühne eine Uraufführung für ihn.


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