21. Februar 2018

Aus dem Nachmittag ist Nacht geworden, bis die Druckerei endlich die Lieferbarkeit des Titels bestätigte: nun also erwarte ich die Lieferung selbst. Das Warten hatte einen positiven Nebeneffekt, ich entmistete meine Outlook-Ordner, führte uralte Korrekturen aus an längst im Netz stehenden Texten. Und nun schreite ich leicht beschwingt dem Monatsende entgegen, das in diesem Jahr leider keinen 29. Februar vorrätig hält, an dem ich einen Blick zu Herbert Ihering hätte werfen können, von dem ich gerade drei Bücher gleichzeitig lese. Mal sehen. Heute gibt es die Hamburger ZEIT genau 72 Jahre, die ich zuerst noch als Kulturbündler in der „Alten Försterei“ im Gratis-Abo lesen durfte. Später ging ich dazu über, sie mir Donnerstag für Donnerstag selbst zu holen. Die Briefe des Chefredakteurs befreie ich jeweils aus dem Umschlag, ehe ich sie in den Papiermüll werfe, ich finde die Fragen meist unbeantwortbar, die ich beantworten soll und brauche auch keine Präsente.


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