31. Mai 2018

„Genau 578 Kilometer waren zu fahren, ehe wir hier landeten und wir hatten eine kleine Mühe, unser Quartier zu finden, das wohl im Internet als Seminarhaus firmiert, hier aber Haus am Kreuz heißt und gar nicht zu übersehen ist, wenn man es weiß.“ So steht es unter dem 31. Mai schlicht im unveröffentlichten Tagebuch des Jahres 2008. Die Reise nach Erschwil war die Realisierung eines aus Neugier erstandenen Plans, das so genannte Schwarzbubenland kennenzulernen, von dem wir regelmäßig hörten wegen einer Partnerschaft mit Großbreitenbach. Jetzt schaue ich in der Google-Draufsicht in den Hof an der Schmelzistraße, in der Ecke des Parkplatzes Holunder und am Ende waren wir mehr in Basel und in Solothurn als bei den Schwarzbuben. Wir hatten Gastgeber, die uns die Art Basel ans Herz legten und uns Weine und Speisen kredenzten, die jedem Gourmet-Führer Ehre machen würden. Mich begleiteten die „Briefe der Frau Rath Goethe“: 10 Jahre weg seitdem.


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