5. September 2018

Nachtrag: Entdeckung einer uns bisher unbekannten Stadt, Tulln an der Donau. Unser Ziel ist das Egon-Schiele-Haus, wo es unten eine kleine, aber feine Schatzkammer mit Originalen aus den frühen Jahren 1905 bis 1907 gibt, oben diverse Bildschirme mit Videoeinspielen. Wir sehen und hören die Amerikanerin Alessandra Comini, die aus ihrer Schiele-Begeisterung ein Forscherinnen-Leben machte. Comini hat noch die Schwestern Schieles persönlich kennengelernt. In Krems hängt in der Schillerstraße eine Tafel an dem Haus, in dem Schiele als Schüler für ein Jahr Quartier hatte. An der Donau ein Monument zur Nibelungen-Sage, der wir 2015 bereits in Pöchlarn begegneten, dort als Beifang zu Oskar Kokoschka. Hier in Tulln standen sich Etzel und Kriemhild gegenüber. Vertäut am Ufer das Hundertwasser-Schiff „Regentag“, mit dem der Meister tatsächlich über die Meere fuhr. Bei erstmals wieder richtigem Sommerwetter durch die Weinberge zu Höllmüller.


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