26. November 2018

Erst muss der „Sommernachtstraum“ ins Netz, dann darf das Tagebuch folgen. In dem ohnehin nur Unmut zu vermelden ist: Unmut darüber, dass ich den heutigen fünfzigsten Todestag von Arnold Zweig verstreichen lasse, ohne ihm mehr als diese Notiz widmen zu können. Gottfried Keller und Theodor Fontane halten mich zu sehr auf Trab, da ist ein Shakespeare zwischendurch nur Erholung, Zweig aber wäre sofort wieder Arbeit, für weniger ist er mir zu schade. Zwar meldet die Suchmaske auf meiner Seite stolze 29 Treffer, doch weiß ich, was ich gern geschrieben hätte und schweige davon. Auf den unergründlichen Postwegen ist mal wieder eine Sendung verloren gegangen, die mir am 2. November als unterwegs befindlich gemeldet wurde. Den Antiquar in Lübeck wird das kaum freuen, Buch weg, trotzdem kein Geld. Und mir fehlt das Buch, das ich nun anderweitig und sicher teurer besorgen muss. Für diesen Montag sei das genug des Jammerns auf solch flachem Niveau.


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