21. April 2019

Nur zwei Übernachtungen in Chemnitz, der klare Wille, nicht letztmalig hier gewesen zu sein, obwohl die Stadt selbst, dank anglo-amerikanischer Bomben und Sozialismus im nachfolgenden Aufbauwerk, nun nicht direkt zu den urbanen Kleinodien Mitteleuropas gehört. Sie haben da ein Theater, das neugierig machte, einige der Inszenierungen, die ich nun gern gesehen hätte, laufen bis Saisonende leider letztmalig. In der ehemaligen Sparkasse hat man bescheidene sieben Euro zu zahlen, um von oben nach unten sehr viel Otto Dix und sogar Andy Warhol zu sehen, es ist die Sammlung Gunzenhauser, die ich sehen wollte, seit sie 2007 eröffnet wurde. Wann immer ich auf der A 4 an Chemnitz vorbei fuhr, erneuerte ich den stillen Wunsch. Unser Hotel hat eine nette Kooperation mit einem Restaurant, in dem es einen Sekt gibt für Hotelgäste und fünf Prozent noch obenauf, falls man seine warme Mahlzeit dortselbst einnimmt. Sechs Berliner Craft-Biere als Beute.


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