30. Juli 2019

Diese merkwürdige Bundesbahn. Schon wieder hat sie uns auf die Minute pünktlich nach Berlin gebracht. Unser Stamm-Hotel gibt uns Zimmer 504 zum wiederholten Male. Wir schauen auf den S-Bahn-Spielplatz. Gestern die üblichen Gänge: zu Ambrosetti, zu Mitte Meer, ein kurzer Blick zu unserem Bäcker, bei dem wir heute frühstücken, ein kurzer Gang zu Langer Blomqvist, ich trage Essays von Margaret Atwood und ein Buch über Dostojewski ins Hotel, dazu ein Taschenbuch über Eva Strittmatter. Heute Drei-Spielplatz-Tour: vor dem Essen Goethe mit Wasser, nach dem Essen ganz allein auf dem Spielplatz der Eichendorff-Grundschule, schließlich noch der Karl-August-Spielplatz nach dem Eismichel. Am Ende des Tages 13680 Schritte, mehr waren es seit Anfang März erst dreimal. Renate Feyls Name geriet schon 1965 in die Hamburger ZEIT: in einem Bericht über ihr wenig erfolgreiches FDJ-Projekt mit Jugendlichen in der Ostberliner Karl-Marx-Allee.


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