5. April 2020

Zu großem Ruhm ist er nie gekommen, denn er schrieb für Kinder und Jugendliche. Zwischen 1964 und 1969 las ich immerhin neun seiner Bücher, das älteste hieß „Das Geheimnis der schwimmenden Insel“, 1954 zuerst in Weimar erschienen. Heute vermute ich, dass meine Vorliebe für Inseln und Bücher über Inseln dort ihren Anfang nahm. Rudolf Weiß wurde am 5. April 1920 in Eisenach geboren, starb am 17. Dezember 1974 ebenfalls in Eisenach. Am 21. Januar 2014 informierte die TLZ ihre Leser, „Die letzte Fahrt der Bark Alexander“ sei anlässlich des 40. Todestages neu aufgelegt worden. Am 22. November 2019 fehlte bei WIKIPEDIA immer noch „Schüsse in den Anden“ (1966) im Werkverzeichnis, seit 2013 hat keine Überarbeitung dem abgeholfen. Sechs der neun Weiß-Bücher las ich zwischen Januar und Juli 1969 und in meinem großen Register hat „Es grünt die Saat“ ein kräftiges Ausrufezeichen. Doch nun zurück in die sonntägliche Corona-Welt.


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