21. Juni 2020

Dies wäre der 98. Geburtstag meines lieben Schwiegervaters Alexander geworden. Als wir gestern beim Griechen in Gehren feierten und seiner gedachten, dachten wir an Ess-Gewohnheiten von Großvätern, die unterschiedlicher nicht sein konnten, neugierig und wagemutig der eine, immer am glücklichsten mit einem Schnitzel der andere. Meine Kinder hatten das Glück, zwei Großväter zu haben, meine Enkel haben es auch. Zwei hatte auch ich, nur war halt einer im Westen, also hinter dem Mars. Ich habe keine Erinnerung an ihn. Opa Alex aber, als er noch konnte, lobte meinen Tee, den ich damals noch aus Bremen bezog in immer neuen Variationen, inzwischen bin ich bei drei Sorten, die ich wechselweise trinke, gelandet. Erstmals nach längerer Pause heute wieder ein Fußgang: wir sahen ein fürwitziges schwarzes Eichhörnchen, angeblich verdrängen die unsere fuchsroten, wir sahen blühende Seerosen. Und ich schrieb den ganzen Tag an Walter Hasenclever.


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