26. September 2020

Nachtrag: An einem letzten Tag mit mittelprächtigem Wetter und stark gesunkenen Temperaturen fährt man gut, zum Stift Göttweig zu fahren. Dort gibt es, anders als auf der Schallaburg, für die geneigten Ohren gut funktionierende Audio-Guides mit noch besser portionierten Informationen. Ich fotografierte emsig vor mich hin, auch in der Stiftskirche, diesmal ohne Gesang. Nur eine einsame Marillenmarmelade aus dem Klosterladen kauften wir, die Weine sind einigermaßen teuer, den Messwein kosteten wir schon am zweiten Abend in Langenlois. Den Balkon mit dem herrlichen Blick durften wir nicht betreten, das blieb denen vorbehalten, die an einer Führung teilhatten, was wir nicht so lieben, wenn es Alternativen gibt. Nach der Heimkehr vom Hauermandl lud ich die Weinkisten in den Kofferraum, immer noch schwer übersättigt vom großen Mahl für zwei Personen auf einem Brett, wir hätten es wissen müssen. Walter Benjamin nahm sich vor 80 Jahren das Leben.


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