10. März 2024

Mit dem gestern ins Netz gestellten „Arthur Eloesser in der DDR: Victor Klemperer“ halte ich bei 57 Arbeiten über Eloesser seit Februar 2018. Die Quote ist gut und es wäre mehr, wenn ich nicht zwischendurch Abwechslung brauchte. 2014 war ich nach mehr als einem halben Jahr allein mit Shakespeare so weit, den Namen nicht mehr lesen zu können. Ein Ergebnis: der unheldische Tod des geplanten Buches. Immerhin: das Phänomen des Sitzens vor einem weißen Blatt (einer leeren Datei, heißt das heute eher) kenne ich nicht. Ich setze mich erst, wenn ich schreiben will. Der erste Satz muss im Kopf sein, der Rest folgt. Irgendwelche Grünlinge wollen Fontane- und Luther-Straßen umbenennen wegen Antisemitismus. Dummheit ist, sagte mein einer Chefredakteur bei unpassender Gelegenheit, keine Straftat. Dummheit als Klugheit durchgehen lassen, hat deutlich bessere Chancen. Und die Lokführer streiken wieder. Wollte da wer als Kind Lokführer werden?


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