6. Juli 2025

Ich beende „Rund um das Buch“ von Heinz Knobloch, es ist eines von nur zwei Büchern, die er im Verlag für die Frau Leipzig veröffentlichte, das andere heißt „Rund um das Bett“ und ist als „Sibylles Kopfkissenbuch“ bezeichnet. „Rund um das Buch“ ist ähnlich als „Sibylles Lesezeichen“ ausgewiesen. Nur solche Bücher führe ich in Urlauben mit mir, Bücher, in denen ich jederzeit die Lektüre unterbrechen kann. Lesezeit ist morgens, bis das Bad frei wird, zwischendurch, ehe die Tischzeit heranrückt, falls eine heranrückt. Wir laufen nach drei Tagen mit weniger Schritten die 10.000 wieder und verabreden, wie wir morgen verfahren, wenn ich meinen Zahnarzttermin habe. An uralte Zeiten erinnert mich „Sechs Tage in Heiligenstadt“, natürlich auch von Knobloch. Es erinnert mich an Ewald Heerda, den Urfreund meines Vaters, der sich in Heiligenstadt zum Autor
heimatgeschichtlicher Broschüren und Bücher aufschwang. Im Netz fand ich seine Todesanzeige.


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