9. Oktober 2019

Mir ging es nicht gut gestern, Entspannung erst, als ich beginne, mich um Urlaub für 2020 zu kümmern. Wir werden nach Andorra fahren, nach Korsika und Sardinien und dann nach Langenlois. Heute wieder ein Ast neben unserem Auto, die Genossenschaft reagiert perfekt: Am Freitag soll nun doch der ganze Baum endlich gefällt werden, der eine ständige Gefahr darstellt. Erneut Horror am späten Nachmittag. Am Vormittag bin ich allein in Gehren, die Scherenschnitte gehen von den Wänden, ich gebe Regina auch die Bücher mit von mir, die sie noch nicht besitzt. Sie liest bisweilen in diesem Tagebuch und auch die Theaterkritiken. Eine Frau, die eigentlich nur Handtücher und Tischdecken haben wollte, stürzt sich über die Stricksachen, als wäre das heute eine öffentliche Haushaltsauflösung gewesen. Unglaublich, wie Menschen sein können: dreist, unverschämt, ohne jedes Gefühl, was geht. Morgen werden wir nur kurz kommen, vor allem Märchen abtransportieren.


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