20. April 2020

Heute wären wir nach einem Besuch auf dem Soldatenfriedhof Brixen, den wir nicht kennen und einem Besuch in Brixen, das wir sehr gut kennen, bestens, könnte man sagen, in Bologna gelandet. Tatsächlich sind wir, nachdem ich mich über die Nebenwirkungen von Stephan Hermlin halbwegs ausführlich ausgelassen hatte, zum Altwipferteich gewandert, trafen unterwegs einen jungen Mann, der mit einem Metalldetektor Schätze auf Unterpörlitzer Feldern suchte, auf einer Bank rothaarige Zwillinge, deren einen ist als Gerichtsberichter einmal als Zeugin erlebte, die sich schwer an Rasierklingen verletzt hatte, die jemand am Briefkasten angebracht hatte. Weitere Details sind mir nicht erinnerlich, ich schrieb um die 300 Gerichtsberichte für um die zwei Zeitungen. Ein Herr namens Wolfgang Michal, knapp ein Jahr jünger als ich, lebt in einer erstaunlichen Parallelwelt, aus der er für sehr linke Wochenzeitungen berichtet. Ganz kleiner Tipp: der Boss heißt Jakob Augstein.


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