4. August 2024
Mit Joachim Ritters Sohn Henning Ritter hatte ich vor Jahren einen kleinen Mailwechsel. Erst als ich kürzlich mit Ernst Cassirer befasst war, kam mir der Name von Ritter wieder vor die Augen, der promovierte bei Cassirer und war auch sein Assistent. Alles, was ich zu Joseph Conrad aus Regalen und Ordnern geholt hatte, wanderte heute wieder zurück. „Der Mensch wird geboren, um seine Zeit auf dieser Erde zu dienen, und dieser Dienst wird durch die Arbeit geadelt, die nicht des Nutzens wegen getan wird.“ So Conrad in „Der Spiegel der See“. Den lasse ich in Griffweite. In einem Buch von Bernhard Fehr, „Von Englands geistigen Beständen“ aus dem Jahr 1944, fand ich noch einen kleinen Beitrag zu Conrad, den ich sicher gelesen hätte, wäre er mir eher in die Hände gefallen, aber das Buch liegt quer bei mir an einer schwer zugänglichen Stelle. Nachts unsäglicher Lärm von einigen Idioten in einem roten Auto, die minutenlang hupten, wen auch immer sie ärgern wollten.