27. April 2025
Dass Johann Strauß mit Coburg in Verbindung zu bringen ist, war mir bis kürzlich nicht bewusst. Meine Walzerseligkeit hält sich ebenso wie meine Operettenseligkeit in engsten Grenzen. Nun aber habe ich Kunde aus Freundesmund, löbliche Schilderungen von Stadt und Strauß-Ehrung. Dazu gab es zwei tansanische Biere, ein Spielzeitheft aus sächsischen Kerngebieten mit viel Roman auf der Bühne und viel nach statt von. Also sehe ich mich gedrängt, meinen unmaßgeblichen Unmut zu bekunden (viele u !!!). Wenn ich „Maria Stuart“ sehen will, ich könnte es mehrmals im Jahr, ohne daran zu ermüden, dann will ich „Maria Stuart“ von Schiller sehen und nicht nach Schiller. Ganz langsam verlieren auch meine von Toleranz nur so strotzenden Urfreunde die Lust an den ewigen Romanen auf der weniger ewigen Bühne. Im „Haus am See“ Kloßtag, Schäufele und Rouladen dazu wahlweise, danach eine Wanderung unter blauem Himmel. Ilmenau mit Schilf und Schwan.