20. Februar 2018

Meine Abwesenheit am Jubiliergeburtstag erfordert Absprachen mit allen, die einen unabweislichen Drang haben, mir dennoch zu gratulieren. Es gibt liebe Menschen, die mir sogar aus Thailand Fotos von dortigen Bieren senden, damit ich wählen kann, welche ich noch nicht kenne. Der Verlag, den die mir angetraute Gattin vor reichlich anderthalb Jahren in ihr ungeteiltes Eigentum brachte, steht unmittelbar vor der Edition des ersten eigenen Titels in ihrer Regie, mir wurde signalisiert, ich könne am heutigen Nachmittag das erste Probeexemplar bestellen. Wenn das den Beifall des Hauses findet, kann in der Woche, in der sich der Februar verabschiedet, der Weltmarkt sich voll Schwung darauf stürzen. Vermutlich muss er erst Anlauf nehmen, wie ich den Weltmarkt kenne. Den Autor des Buches kenne ich recht gut, auch wenn ich manchmal nicht in seiner Haut stecken möchte. Es ist, weiß ich, eine ziemlich ehrliche Haut mit akuter Neigung zur Selbstausbeutung, also wie ich.


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