13. Mai 2018
Einer problemlosen Anreise gestern folgte eine staubasierte Heimfahrt heute. Eben noch hörten wir den Langebrücker Hauskuckuck rufen, der vermutlich um einen Platz im Guinessbuch der Rekorde kämpft, und schon klebten wir am hinteren Ende des Staus auf der A 4. In der Reihe neben uns ein röhrender Porsche, die mittlerweile gut erzogenen Kraftfahrer bildeten eine Rettungsgasse, obwohl es nichts zu retten gab. Zwei der sehr hübschen neuen Toyota C-HR sahen wir unterwegs, einer mit Züricher Kennzeichen ZH. Der erinnerte uns überflüssigerweise an den angenehmen Theaterabend im Staatsschauspiel, Gastspiel des Schauspielhauses Zürich. Neben vielem, was man lernend und genießend sehen konnte, war besonders eindrucksvoll, wie Regisseurin Barbara Frey eine stringente Strichfassung gelang, in der nichts fehlte, obwohl vieles fehlte. Am Ende waren alle vier Darsteller und drei Darstellerinnen nackt, für den Schlussbeifall in Bademäntel gehüllt. Bitte wiederkommen!