15. November 2019

Die gute Nachricht kurz vor der Abreise nach Leipzig: der Sperrmüll-Rest von Dienstag ist entsorgt. Alles ging, von Auftrag bis Erledigung des Auftrages, in weniger als zwei Stunden über die Bühne. Dagegen der kommunalisierte Abfallwirtschaftsbetrieb des Ilm-Kreises: Antrag auf Entsorgung wochenlang vorher, Termin der Entsorgung wochenlang später, die Hälfte bleibt dennoch stehen. Statt alles mitzunehmen und die Mehrmenge in Rechnung zu stellen zu Gunsten der kreislichen Einnahmeseite, überlässt der beauftragte Ilmenauer Umweltdienst privaten Anbietern gute und fix generierte Einnahmen. Man kann dies Wirtschaftsförderung auf Umwegen nennen oder aber auch als postsozialistische Ignoranz gegenüber wirtschaftlicher Betriebsführung betrachten. Immerhin verschaffte mir der Ärger mit dem AIK das Vergnügen, einer bürgerfernen Argumentation einer Beraterin zuhören zu dürfen, die mich zudem auch noch anmaßend nannte. Weiter so, Ilm-Kreis!


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