18. Februar 2022

Nachtrag: First we take Manhattan, then we take Berlin. Sang einst Leonhard Cohen, der Kanadier, der uns eine Weile auf Kassette (was war das denn?) im Auto begleitete, später auf CD, später auf USB-Stick. Jetzt fahren wir nur selten noch mit dem Auto nach Berlin, Manhattan hat uns noch nie wirklich interessiert, aber unsere Bahncard 25 ruft wie die Brote in „Frau Holle“: Hol uns endlich raus. Dank Corona fast ungenutzt. Und jetzt: Das Pünktlichkeitsfest von der Pörlitzer Höhe bis Berlin Hauptbahnhof. Zwei alte Viererkarten finden sich im Portemonnaie und dann das fast noch größere Wunder: Das Hotel lässt uns mehr als drei Stunden vor der eigentlichen Eincheck-Zeit in unser Zimmer 438. Wir kennen den Innenhof schon, in den wir blicken, wir sehen die Fenster, aus denen wir von der anderen Seite in diesen Innenhof geblickt haben. Berlin besteht aus Hotels mit und ohne Frühstück, es gibt sogar noch Pensionen, die gemeinsame Bäder im Angebot haben.


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