Ludwig Anzengrubers Steinklopferhanns

Als im Spätherbst 1989 kurz hintereinander zwei Anzengruber-Jubiläen zu feiern gewesen wären, feierte niemand. Das Tagesgeschehen griff derart radikal in den gewohnten medialen Ablauf ein, dass nirgends, so sagt es jedenfalls mein Archiv, in den Tageszeitungen, aber auch in den gehobeneren Häusern ein Gedenken an einen so alten Wiener für wichtig genug befunden wurde, darauf ein paar oder auch ein paar mehr Zeilen zu verschwenden. Nicht einmal der sonst sämtliche  Bezirks- und ähnliche Zeitungen der DDR beliefernde Bernd Heimberger ist damals auffällig geworden. Fünfundzwanzig Jahre später ist im Archiv nichts hinzugekommen, die Betonung liegt auf nichts. Was ist dem armen alten Ludwig Anzengruber widerfahren, der seinen fünfzigsten Geburtstag nur knapp überlebte, weil ihn eine Blutvergiftung aus dem Leben riss? War die Tatsache, dass ausgerechnet Ludwig Ganghofer ihm die Grabrede hielt, schon Fingerzeig genug für einen falschen Nachruhm, der sich dann in wiederum nichts auflöste? Waren jene Zeitgenossen, die ihm hohes Lob zollten, aus diesen oder jenen Gründen maulwurfsblind?

Karl Kraus ließ in seiner „Fackel“ vom zehnten Juli 1914 diesen Satz drucken, den er wie alle Sätze in der „Fackel“ vorher selbst geschrieben hatte: „Die österreichische Literatur wäre eine Bettelheimstätte, wenn wirklich in Anzengruber und der ihm nachgeratenen dialektisch gewandeten Mittelmäßigkeit ihr Reichtum beschlossen wäre.“ Der Bettelheim, von dem die Rede, hieß Anton Bettelheim, lebte vom 18. November 1851 bis zum 29. März 1930, war also längere Zeit ein Zeitgenosse von Karl Kraus und unter anderem als Herausgeber verantwortlich für eine zehnbändige Anzengruber-Ausgabe sowie als Verfasser einer ersten Anzengruber-Biographie (1891). Eine Aussage wie die von Kraus in Frage gestellte wäre freilich von keinem vernünftigen Menschen mit einiger Kenntnis der österreichischen Literatur in der gegebenen Form als ernst gemeint anzunehmen. Es spricht ja selbst im Weltbild von Karl Kraus nichts dafür, dass Autoren, die an Shakespeare oder auch nur an Raimund oder Grillparzer nicht oder nicht ganz heranreichen, deshalb Wert nur noch für den Altpapierkreislauf besitzen.

Immerhin, es fällt auf, dass wichtige Österreicher, die sonst mit ihrem Urteil glänzen, seltsame Bögen um diesen Ludwig Anzengruber schlagen, der auf dem Wiener Zentralfriedhof immerhin ein wuchtiges Ehrengrab besitzt (an dem ich mit mählicher Pietät verweilte, bis das dokumentierende Foto geschossen war). Bei Alfred Polgar kommt der Name nicht ein einziges Mal vor, knapp tausend Seiten Theaterkritiken von Friedrich Torberg: Fehlanzeige. Doch auch fünf umfangreiche Bände „Die Welt im Buch“ von Hermann Hesse, den keine nationalen Beweggründe bewegt haben können, haben den Namen nicht ein einziges Mal. Spricht es gegen Anzengruber? Einen Fingerzeig liefert Hans Weigel, Jahrgangsgefährte von Torberg und in Dingen der österreichischen Literaturgeschichte alles andere als unbewandert. Zunächst meint er: „In einem beliebigen Nestroy-Akt steckt mehr als in einer Anzengruber-Gesamtausgabe...“. Das hat er zwar ohne Quellenangabe sinngemäß beim späten Karl Kraus abgeschrieben, sagt aber zugleich so viel wie nichts, wenn man nur an das bekannte Diktum von Gottfried Benn denkt, sechs gute Gedichte lohnten ein Lebenswerk, dann aber wird er deutlicher.

„Anzengruber gehört in eine andere Abteilung, ihr Name ist „Volkskunst“ - er ist an der Literatur ebensowenig zu messen wie ein Laienspieler an einem Schauspieler, wie ein Marterl an der Kunstgeschichte. Die sogenannte Volkskunst unterscheidet sich von der Kunst wie die Volksdemokratie von der Demokratie.“ Weht hier Wind aus einer elitären Ecke? „... einer jähen braunen Volkskunstwelle folgte eine offensive aus dem Osten, die Hammer und Sichel mit Volksmusik und Volkstänzen zu tarnen sucht.“ Fast gnädig klingt es schließlich, wenn Weigel final immerhin einräumt: „Nachdem aber die Begriffe sauber getrennt wurden, können wir Anzengruber herzlich bejahen, uns von ihm erheitern, rühren, bewegen lassen, wobei immer ein wenig Selbstbeweihräucherung mitschwingen wird, ein Hauch Lokalpatriotismus, ein Schuß von übertriebenem Geltungsbedürfnis, wie bei allen ortsgebundenen Spezialitäten, denen internationale Resonanz mit Recht versagt bleibt.“ All das steht, es sei nicht verschwiegen, in einer Äußerung des Theaterkritikers Weigel zu einer Inszenierung des Anzengruber-Stückes „Die Kreuzelschreiber“. Und genau deshalb passt es bestens hierher. Denn über die „Kreuzelschreiber“ steht in dieser Kritik sonst nichts, reinweg gar nichts. Auch so kann prominente Kritik aussehen.

„Die Kreuzelschreiber“ eröffnen den ersten Band in „Anzengrubers Werke in zwei Bänden“, die der Aufbau-Verlag Berlin und Weimar 1977 in zweiter Auflage in der „Bibliothek deutscher Klassiker“ vorlegte. Diese unverschämt preiswerte Ganzleinen-Reihe, die von Nestroy auch nur zwei Bände, von Raimund gar nur einen beinhaltete, stellte so etwas wie den Literaturkanon der DDR-Erbe-Sicht auf deutschsprachige Literatur vor und muss sich bis heute vor ähnlichen Unternehmungen diesseits und jenseits dieser oder jener Grenze nicht verkriechen, mit zwölf Bänden Goethe für 60 DDR-Mark war sie dazu konkurrenzlos billig und sicher gar nicht so selten für ein Verrechnungsgeschäft zu nutzen. Wobei der Billigkaffee „Albrecht silber“ im Westpaket eine deutlich kürzere Lebenserwartung hatte als das Ostbuch im Ostpaket, seis drum. Das System, das mit Volkstänzen Hammer und Sichel tarnte, ist aus der Welt verschwunden und für seine Hinterbliebenen bleibt auf immer die Frage, was eigentlich der Westen hinter Karl Moik, Heinz Schenk, Komödienstadl und Ohnsorg-Theater verbarg, waren das zu Pflugscharen umgebaute Schwerter? Die DDR hatte ihr bevormundetes Volk schon in den fünfziger Jahren mit vier Bänden Anzengruber im Leipziger Reclam-Verlag traktiert und auch das nur, weil einige ihrer Literatur-Ideologen den Mann für einen „Klassiker“ hielten. Man berief sich auf Heinrich Laube und einen gewissen Theodor Fontane.

Um dann endlich von der DDR wegzukommen, die wie die beiden eingangs genannten Jubiläen selbst weit weg ist, sei noch kurz auf die einschlägige Würdigungsliteratur hingewiesen. Da gibt es ein Büchlein von Franz Baumer, just 1989 im Weilheimer Stöppel-Verlag erschienen, die damals neue Reihe „Stöppel-Kaleidoskop“ mit eröffnend. Der 1925 geborene Autor zeichnet für eine ganze Reihe von Biographien verantwortlich, von denen man nur hoffen kann, dass sie die über Ludwig Anzengruber an Qualität übertreffen. Sein Stöppel-Bändchen ist sicher halbwegs informativ für jeden, der vollkommen ahnungslos an Anzengruber herantritt, bei auch nur geringer Werkkenntnis oder Kenntnis anderer Literatur über den Wiener wird aber sofort offenbar, wie wenig Baumer in die Tiefe geht, deftiger formuliert, wie flach sein Büchlein ist. Dagegen nimmt sich die umfangreiche Studie des DDR-Germanisten Walter Dietze, Jahrgang 1927, die auf der Einleitung zum schon genannten vierbändigen Leipziger Anzengruber von 1956 fußt und 1972 in seiner Aufsatzsammlung „Erbe und Gegenwart“ erschien, wie ein gediegenes Meisterwerk aus. Und verrät in der Nebenwirkung auf den heutigen Leser, was wohl im tiefsten zu dem radikalen Liebesentzug führte, der Anzengrubers Leben und Werk nicht sehr lange nach seinem Tod ereilte.

Natürlich lässt sich ins Feld führen, dass der Dialekt hinderlich ist, den Anzengruber sehr oft nutzt. Natürlich lässt sich ins Feld führen, dass innerkatholische Debatten aus der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts heute nicht mehr schlagzeilentauglich sind. Wenn man aber, nur probehalber, an den rauschenden Erfolg einer Schmonzette wie „Die Dornenvögel“ als Schwarte und Film denkt, dann kann man die angeblich so vollkommen gestrigen Problemlagen Anzengruberscher Bühnenwerke mitsamt ihrer so genannten „Tendenz“ eben nicht mehr einfach vom Tisch wischen. „Die Kreuzelschreiber“ waren, als sie 1872 im „Theater an der Wien“ ihre Uraufführung erlebten, ein brandaktuelles Stück, das Publikum brauchte keinen Einführungsvortrag, es hatte außerdem „Der Pfarrer von Kirchberg“ im Hinterkopf, den Sensationserfolg des vorher schon fast entmutigten, aber immer wieder hoffnungsvollen Anzengruber von 1870. Als zeitverzögert Anzengruber auch Erfolge in Berlin feierte, der späte Ruhm brachte ihm die höchsten zeitgenössischen Preise und Ehrungen, die an Dichter überhaupt vergeben wurden, gegensätzliche Köpfe wie Otto Brahm und Franz Mehring waren sich im Lob Anzengrubers weitgehend einig, da kam niemand auf die Idee, Anzengruber erst aus der Literatur verbannen zu müssen, um ihn dann auch genießen zu können.

Der von mir immer gern und meist zustimmend zitierte Egon Friedell hielt sich zu Ludwig Anzengruber zwar auch recht bedeckt, kommt aber immerhin zum Kern, ohne daran offene oder verdeckte Verdammniswünsche zu knüpfen: „Die meisten seiner Stücke sind antiklerikal und eine Art dramatisierter Kulturkampf; in ihnen wird das Zölibat, die katholische Ehe, das Unfehlbarkeitsdogma, das Testieren zugunsten der Kirche in lebhaften Buntdrucken, oft mit viel Humor bekämpft. In einzelnen Szenen und Chargen, aufblitzenden Mots und Zügen streift er ans Dichterische; im wesentlichen ist er Melodramatiker. Bürgerliches Milieu schildert er mit den Augen des Provinzlers, der sich in die Stadt verirrt hat, bäuerliches mit dem Defreggerpinsel des Außenseiters.“ Franz Defregger, vor allem Historienmaler, lebte vom 30. April 1835 bis zum 2. Januar 1921, und war schon zu Lebzeiten hoch geehrt, genau deshalb aber sicher auch ein Inbegriff des Anti-Modernen, egal welche der vielen Kurzzeit-Modernen gerade ein Feindbild brauchte.

Streifte also Ludwig Anzengruber doch ein wenig das Dichterische, war nicht nur pure Volkskunst wie pure Volksdemokratie, sprich Sichel-Tarnung? „Die Kreuzelschreiber“ sind analphabetische Dorfbewohner, solche hat es trotz der Habsburger Josephinischen Reformen offenbar noch eine ganze Weile im Großraum Österreich/Bayern tatsächlich gegeben, und sie werden vom Großbauern aufgefordert, eine Petition zu unterzeichnen. Bis ans Ende der drei Akte erfährt weder eine der handelnden Personen noch das Publikum im Parkett, was eigentlich genau drin steht in der Petition, sie hat etwas mit einem Professor zu tun, hört man ansatzweise, der offenbar gegen etwas ist, wogegen man anständigerweise, wenn man ein guter katholischer Untertan ist, nicht sein darf, diesenfalls ist es das Unfehlbarkeitsdogma des Papstes, das entgegen anders lautenden Gerüchten nicht dem Unfehlbarkeitsdogma diverser Politbüros nachempfunden wurde, sondern diesen zeitlich deutlich und lange vorausging. Weil das alles so ist, wie es war, hat der Pfarrer des Dorfes die Gattinnen der analphabetischen Bauern von der Kanzel aufgefordert, die Gatten zur Rücknahme der Unterschriften sowie zwecks Buße zu einer Wallfahrt gen Rom zu bewegen. Sollten die Gatten nicht folgen wollen, sollten die Gattinnen in eine Art Bettstreik treten, also den ehelichen Vollzug verweigern, bis Einvernehmen im Sinne des Pastors vorliege.

Übertrieben viel Phantasie muss man nicht entwickeln, um sich zu denken, wie wenig lustig das die katholische Priesterschaft im katholischen Österreich nebst angrenzendem katholischen Bayern fand. Und da trat ein Mechanismus ein, den man nun wiederum aus der Kenntnis nachfolgender und paralleler Systeme nur noch milde belächeln kann. Immer, wenn, und das gilt offenbar keineswegs nur für den real nicht mehr existierenden Sozialismus, etwas wie Kunst etwas aus der Wirklichkeit so behandelt, dass Machthaber das nicht vollkommen toll finden, greifen diese, falls sie nicht gar zu dämlich sind, nicht zum Mittel des Kampfes dagegen auf der Ebene der Argumente, sondern sie stellen den Kunstcharakter der fraglichen Kunst respektive Literatur in Frage. Jahrzehnte reichte das einfache Nennen des Wortes „Tendenz“ aus, um die wahre von der unwahren Kunst sondern zu können, als wäre die Tendenzlosigkeit nicht selbst eine herrschendste aller Tendenzen in der gesamten neueren Kunstgeschichte gewesen und bestens instrumentalisierbar für beliebige Ziele. Da bleibt einer wie Ludwig Anzengruber dann zwar immer noch ein Ärgernis, aber wenigstens ist er aus den heiligen Hallen der hehren Kunst verbannt und da wieder reinzukommen, das schaffen Ochs noch Esel nicht. Anzengruber hat das von seiner pantheistisch-atheistischen Wolke aus seit seinem Tod 1889 gut und wohl mit gar nicht sehr viel Kopfschütteln beobachten können.

Aus der verfahrenen Situation der „Kreuzelschreiber“ findet ein Mann den Ausweg, in dem manche Interpreten das Alter Ego des Dichters Ludwig Anzengruber sehen: der Steinklopferhanns. Otto Brahm schrieb am 4. November 1886 in „Die Nation“ nach der Aufführung der „Kreuzelschreiber“ im Berliner Belle-Alliance-Theater: „Mit der heitersten Lebendigkeit hat der Dichter diese Vorgänge dargestellt, mit einem tiefsinnigen Humor, einer Kraft und Kunst, welche zu bewundern man nicht müde wird.“ Der Steinklopferhanns kommt auf die Idee, den zur Wallfahrt verdammten Männern, nur einer geht begeistert, weil er so seine Frau endlich nicht mehr sehen muss, einen rasch gegründeten Jungfrauenbund an die Seite zu stellen auf der langen Reise. Außerdem macht er den Frauen, die ihrem Beichtvater folgen, klar, dass die Wallfahrer natürlich die gesamte häusliche Barschaft mit auf den langen beschwerlichen und kostenaufwendigen Weg nehmen müssen. Und nun passiert, was jedes alte Staatsbürgerkundelehrerherz höher schlagen lässt und allen Kreisparteischullehrgangsleitern ebenfalls: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Die Gattinnen empfinden angesichts der wallfahrwilligen Jungfrauen Eifersucht, angesichts der leeren Haushaltskassen helle Zukunftspanik. Und schon hat der dringende Wunsch des Pfarrers seine Bindungskraft verloren. Alles endet gut und geht mit Musik über die Bühne, denn die „Kreuzelschreiber“ sind eine Bauernkomödie mit Gesang in drei Akten.

Dann hat Ludwig Anzengruber noch „Die Märchen des Steinklopferhanns“ geschrieben, je nach Ausgabe ungefähr 60 Seiten mit Rahmenhandlung, sechs Märchen, die keine sind. Der Steinklopfer ist etwas wie ein weltlicher Seelsorger, der mit dem, was er erzählt, Lebenshilfe leistet, ganz profane, wenn es um die Entscheidung geht, ob ein ewig verlobtes Paar nun endlich heiraten soll, auch wenn die Armut immer noch groß ist und gegen den Gang zum Traualtar spricht. Wenn seine Geschichten das Jüngste Gericht betreffen, die Versuchung, von der das Vaterunser spricht, vom Teufel auch, von den alten Himmeln und sogar von den Maschinen, dann hat das immer einen wirklich feinen Humor, wirklich brillant spitzfindige Argumente und naive Treuherzigkeiten, da keine Kunst zu sehen, ist wahrlich ein Kunststück. Es hat eben etwas, wenn der religiöse Heuchler, der eine arme Witwe dreist und rücksichtslos um das letzte erleichtert, was sie hat, indem er ihr vom Himmelreich erzählt, während er ihr Brot isst und ihren Wein trinkt, dem Steinklopferhanns nicht glaubt, eben weil er ein Heuchler ist und weiß, dass Geschichten, wie er sie selbst zu glauben vorgibt, gar nicht geglaubt werden können. Wenn in der Geschichte des Steinklopferhanns der Teufel ans Bett tritt und „Grüß Gott!“ sagt, dann ist das doch lustig, oder ist das etwas anderes?

Die Art und Weise, wie der Steinklopfer, dessen traurige Vorgeschichte in „Die Kreuzelschreiber“ zu hören ist, die Sprüche beim Wort nimmt, wie er die Annahme des personalen Gottes der menschlichen Vorstellungskraft nahe bringt, indem er ihn in einem Maße vermenschlicht, als wäre Gott der Nachbar in der nächsten Hütte des Dorfes, nur eben mit seinen Fähigkeiten, das ergibt immer wieder Situationen voll genau jenes tiefsinnigen Humors, von dem bei Otto Brahm die Rede ist. Anzengruber lässt im Mundes seines Steinklopferhanns Gott seine eigenen Himmel besichtigen und nach dieser Evaluierung umgehend schließen. Denn in dem einen bekommen die Muslime ununterbrochen Jungfrauenbesuch, in dem nächsten langweilen sich die Seligen auf ihren Wolken buchstäblich zu Tode, was im Status des ewigen Lebens ein harter Job ist. Und dann, dann soll Gottvater gesagt haben, wenn unten alle ein bisschen gescheiter werden würden,  hätten sie nicht mehr diesen Drang, in den Himmel zu kommen. Gott selbst sagt das einem gewissen Huber, der wegen einer Namensverwechslung versehentlich vom Todesengel abgeholt wurde und nun zurück auf die k. u. k. Erde soll. Heute ist der 175. Geburtstag von Ludwig Anzengruber.


Joomla 2.5 Templates von SiteGround