29. August 2019

Abschied und Ankunft 2009: um 10 Uhr verlassen wir unsere Wohnung in Schruns, dürfen unser Auto stehen lassen, weil wir uns das Stadtmuseum noch anschauen wollen. Was Zeitschinden sein sollte, gewann Eigenwert, wir bleiben anderthalb Stunden und sind dann trotzdem viel zu früh in Urnäsch, Kanton Appenzell-Außerrhoden, immerhin unsere vierzehnte Schweiz-Reise seit 1996, Tagesausflüge nicht gezählt. Wir mussten warten, bis die Rezeption 15 Uhr öffnete, 78 Kilometer sind eben selbst hier keine Entfernung. Unsere Wohnung hat den hübschen Namen Flöckli 141. Flöckli ist eine Ziege und als kinderfreundliches Symbol gedacht, alles ist supermodern, alles aus Tannenholz. Zur abendlichen Informationsveranstaltung sahen wir, weshalb kinderfreundliche Symbolik wichtig ist, es wimmelte von sehr kleinen Kindern. Ich las immerhin noch in „Schillers Briefe in zwei Bänden“. 10 Jahre später, heute, bin ich final bei 1000 Seiten „Essays um Goethe“.


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