21. April 2018

„Flucht – Exil – Migration“ ist die Jahrestagung der Shakespeare-Gesellschaft in diesem Jahr überschrieben, denn Flüchtige, Exilanten und Migranten gibt es beim ollen Willy ja auch. Als ich unlängst verschiedentlich versuchte, das Weimarer Büro der Gesellschaft telefonisch zu erreichen, war dessen Besetzung vermutlich auch eben auf der Flucht: vor Anrufern. Immerhin erfuhr ich, man könne auch ein Fax senden oder eine E-Mail. Bei Google erfuhr ich, was Faxe früher waren, eine E-Mail, mir vertrauter, sandte ich hin, eine Antwort kam nicht. Shakespeare hätte vermutlich ebenfalls nicht auf solche Post reagiert, insofern bleibt mein altes Weltbild intakt. Auf der Suche nach einigen brauchbaren Informationen zu einer Porträt-Zeichnung von Goethes Hand stieß ich auf eine Domain namens Weimarpedia, die ich bisher, tut mir leid, nicht kannte. Als ich las, was die Schülerin (Name der Redaktion bekannt) zu dieser gesuchten Zeichnung geschrieben hatte, tat es mir nicht mehr leid.


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