8. Mai 2019

Reichlich sieben Jahre ist es her, dass ich zuletzt eine Inszenierung von „Der Revisor“ sah, es war eines der regelmäßigen Gastspiele des Marburger Theaters in Arnstadt. Ein weiteres Jahr zuvor sah ich die Gogol-Komödie in Rudolstadt als Sommertheater auf der Heidecksburg. Damals befiel mich der Gedanke, wie gut es womöglich wäre, wenn sich das kleine Haus mit großer Vergangenheit auf Komisches konzentrierte, weil das auffallend oft deutlich besser geriet als das, sagen wir: Tragische. Ei, ei, was musste ich mir anhören! Gestern nun „Der Revisor“ in Gera, zwei Stunden mit Pause nur, aber zwei höchst kurzweilige Stunden. Die Kritik wird dennoch erst morgen fertig werden, weil die Urlaubswoche zu Hause einen mittleren Stau hinterließ. Nicht zu vergleichen natürlich mit dem Stau im Raum Stadtroda, den viele umfahren wollten, weil es der Verkehrsfunk riet, was sie in den selbst gebastelten Zusatzstau führte beim Versuch, sauschlau in Jena von der Autobahn abzufahren.


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