19. September 2019

Abschied von der Adria, eine Frau hat den Safe-Schlüssel eingepackt und muss noch einmal an den schon verstauten Koffer. In Padua nach drei Führerinnen heute ein Mann: Graziano, der nicht ganz so geläufig deutsch sprach wie die Damen. Zuerst der Platz, den unsere Reisebegleiterin Kerstin als drittgrößten, Graziano als zweitgrößten Europas bezeichnete. Dann die Kirche, die fast alles in den Schatten stellt, was wir bisher im Leben sahen: die Antonius-Basilika, für die uns viel zu wenig Zeit blieb. Immerhin sahen wir die Kapelle der Reliquien mit den Überbleibseln des Heiligen, darunter Zunge, Kinn und Kehlkopf, was einigen eher antireligiös gestimmten Mitreisenden Kopfschütteln abzwang. Wir waren im historischen Innenhof der drittältesten Universität Italiens nach Bologna und Modena. Den berühmten Anatomie-Hörsaal sahen wir nur auf dem Foto. Den gibt es nur im Rahmen einer Führung durch die Universität. Unser Hotel in Lido di Jesolo sehr weit vom Zentrum.


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